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Amstrad CPC 664 / 6128


 

Daten und Bilder mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Jungsberger

Der Amstrad CPC 664 / 6128 (auch als Schneider CPC 664 / 6128 bekannt) 

Ein Jahr nach dem CPC 464 brachte Amstrad 1995 den CPC 664 heraus, in Deutschland wurde er durch die Firma Schneider Computer Division verkauft, deshalb war er auch als "Schneider CPC 664" bekannt. Beim Kauf musste man sich für einen Schwarzweiss- oder Farbmonitor entscheiden, denn der Monitor lieferte die Stromversorgung für den CPC.

Der CPC 664 war baugleich mit dem CPC 464, nur verfügte er statt dem Kassettenlaufwerk über ein 3 Zoll Diskettenlaufwerk. Die 3,5 Zoll Diskettenlaufwerke waren 1985 noch kein Standard, man war dadurch auf die proprietären 3 Zoll Disketten von Amstrad/Schneider angewiesen.

Der CPC 6128 war mit 128 KB RAM ausgestattet. Ansonsten war er baugleich mit dem CPC 664, der lediglich über 64 KB RAM verfügte.

Die Tastatur von 664 und 6128 war gegenüber dem CPC 464 etwas "seriöser", weniger bunt. 

Hersteller Amstrad / Schneider (in D)
Modellname CPC 664 ( 64 K RAM)
Modellname CPC 6128 (128 K RAM)
Nicknames ANT (Arnold Nr. Two)
Markteinführung 1985
Vorgängermodelle Amstrad CPC 464
Nachfolgemodelle PCW9512/9256; PcW 10; PcW 16 (Anne)
Klone/Nachbauten  
Preis ca 1400 DM S/W
Floppy 3-Zoll Disketten : CF2 (2*180kB) und CF2-DD (1*720 kB)
Festplatte keine
Tastatur QWERTY 74 Tastatur
CPU Zilog Z80 A
RAM 64 K , 42 K frei für BASIC
ROM 32 K AMSDOS
Video 640x200, Farben
Textmodus 80 x 25 (s/w), 40 x 25 (4 Farben), 20 x 25 (16 Farben)
Grafikmodi 640 x 200 (s/w), 320 x 200 (4 Farben), 160 x 200 (16 Farben)Auflösung
Erweiterungen 1 x Expansion, 1 x Centronics (7 Bit!), 1 x Joystick, 1 x Kopfhörer,
RS232 und Floppy über externe Interfaces
Besonderheiten Spannungsversorgung des Rechners über Monitor, wurde nur zusammen
mit Grün- oder Farbmonitor geliefert, eingebautes Kassettenlaufwerk
Programmierung CP/M, BASIC, LocoScript, DR LOGO